Beschwerdebilder

ICH BEHANDLE BESCHWERDEBILDER VON:

Physio- und Manualtherapie Daniela Oppliger
Physio- und Manualtherapie Daniela Oppliger
Physio- und Manualtherapie Daniela Oppliger

Vorgehensweise

In der Regel kommt der/die Patientin mit einer Arztverordnung zu mir.

Das heisst der/die Patientin wurden medizinisch gut abgeklärt und wir können uns jetzt auf das Problem am Bewegungsapparat konzentrieren.

Ich starte mit einer fundierten Befragung, damit ich mir möglichst schnell ein umfassendes Bild machen kann.

Mit verschiedenen Tests und Bewegungsanalysen überprüfe ich meine ersten Erkenntnisse.

Anhand der Befunde lege ich gemeinsam mit dem Patienten/der Patientin die Behandlungsziele und dazugehörige Vorgehensweise fest.

Je nach Problem startet die Behandlung mit einer manuellen Behandlung, einer Instruktion oder auch wichtigen Informationen.

Anhand der Wiederbefunde nach den Interventionen bzw. in der nächsten Sitzung entscheide ich jeweils das weitere Vorgehen in der Therapie.

Falls nötig wird die Behandlung mit dem Zusammenstellen eines Übungprogrammes vervollständigt, nach dem Motto: soviel als nötig, sowenig wie möglich.

Ich arbeite sehr viel mit meinen Händen und lege Wert darauf einfache Hilfsmitteln gezielt und effizient einzusetzen.

Der Patient/ die Patientin soll mein Vorgehen stets verstehen und  nachvollziehen können.

Ein wichtiger Bestandteil der Behandlung ist für mich auch der fachliche Austausch mit den Ärzten.

 

 

 

Patientenbeispiel

Physio- und Manualtherapie Daniela Oppliger

Ein Mann kommt zu mir in die Praxis. Er ist gesund und treibt gerne Sport.

Seit einiger Zeit aber behindern in Schmerzen im Vorfuss immer mehr. Nach ein bis zwei Stunden wandern oder skifahren, schmerzt ihn sein Fuss sehr. Er muss hinken.

 

Spätestens nach zwei Tagen klingen die Beschwerden vollständig ab. Trotzdem stört ihn diese Einschränkung, da es in den letzten Monaten immer intensiver wurde.

Er vermutet, dass ein Ereignis aus der Vergangenheit, damit zutun hat.

Mit 18 Jahren hatte er ein grosses Übertrittstrauma des rechten Fusses mit Bänderriss.

Am Knochen konnte nichts festgestellt werden. Es gab keine spezielle Nachbehandlung.

 

Wir starten mit einer Ganganalyse und untersuchen  dann das Bein und den Fuss im Stehen und bei gezielten Bewegungen.

Sehr schnell kann man erkennen, dass die Beweglichkeit im oberen Sprunggelenk rechts verglichen mit links eingeschränkt ist.

Der Vor- und Mittelfuss senken dafür deutlich zur Innenseite ab. Dadurch werden sie  stark überbeansprucht.

Physio- und Manualtherapie Daniela Oppliger
Physio- und Manualtherapie Daniela Oppliger
Physio- und Manualtherapie Daniela Oppliger
Physio- und Manualtherapie Daniela Oppliger

Ich teste den Fuss manuell. Dabei zeigt sich das gleiche Bild wie unter aktiver Bewegung. Das obere Sprunggelenk des rechten Fusses ist in der Bewegung nach oben 20 Grad eingeschränkt im Vergleich zur linken Seite. Der Mittel- und Vorfuss sind tendenziell zu mobil.

 

Wir entscheiden fürs erste, das Sprunggelenk manuell zu mobilisieren. Es ist wichtig, dass der  Fuss hier wieder etwas beweglicher wird, damit er nicht gezwungen ist mit einer Kompensationsbewegung zu reagieren.

Ich instruiere dem Patienten eine Übung mit der er das Sprunggelenk selber aufdehnen  und gleichzeitig den Vor- bzw. Mittelfuss stabilisieren kann. Zum Schluss erhält er ein Tape zur Unterstützung und Aktivierung der Fussmuskulatur in der richtigen Position.

 

Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich sicher auch noch Hüfte und Knie kontrollieren, ich könnte mir vorstellen, dass die Hüftmuskulatur rechts schwach ist.

Physio- und Manualtherapie Daniela Oppliger
Physio- und Manualtherapie Daniela Oppliger